Bismillahir Rahmanir Raheem Ashadu an la ilaha illa'lla Wa Ashadu anna Muhammadan Rasululu'llah.
 
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Das Ego
Das Ego


Wir alle wollen auf dem rechten Pfad sein und auch auf diesem bleiben. Keine Muslima würde sagen sie will sich ihrem Herrn absichtlich widersetzen, auch wenn dies manchmal der Fall ist. Wir halten unsere Religion fest im Herzen und wir wollen das diese Liebe sich in unserem Handeln widerspiegelt. Wenn wir uns nun bewusst dafür entscheiden “richtig” die Religion zu praktizieren, dann tauchen zusaetzliche Hindernisse auf. Unter anderem ist dies unser eigenes Ego. Man könnte auch sagen unsere nafs und/oder das Einflüstern des Shaitans. Jedenfalls möchten diese Hindernisse uns von unserem eigentlichen Vorhaben fern halten. Das Ego, welches einen festen Platz hat in unserer Persönlichkeit, will immer besser sein, als jeder andere. Demnach kann eine gute Sache, wie sich wissen in der Religion aneignen, plötzlich zur Plattform werden, um seine Arroganz auszubauen. Viele werden mit diesem “ich bin ja so religiös” oder “ich weiß ja schon so viel” konfrontiert. Es ist schon fast absehbar, dass wenn man belesener wird in der Religion, anfängt sich über dem “Unwissenden” zu stellen. Wir alle wissen von dem Hadith des Propheten, dass wenn wir auch nur von einem Senfkorn großem Teil von Arroganz in unserem Herzen tragen, wir niemals das Paradies betreten werden. Hier wurden auch keine Ausnahmen genannt wie z.B. außer die die Wissen haben in der Religion. Nein, kein arroganter Mensch wird das Paradies betreten. Es ist Harram für ihn in dieses eingelassen zu werden.

 

 

Hadith

„Derjenige, der auch nur einen Hauch von Arroganz in seinem Herzen hat, wird das Paradies nicht betreten.“ (Muslim)

 

 

Man sollte nicht seine positive Wandlung und die guten Taten, den Gottesdienst …etc. ansehen und stolz darauf sein. Hier meine ich nicht Stolz im Sinne von ich bin stolz auf meine Religion, eine Muslima zu sein, sondern im Sinne von ich lobe mich selber. Es ist nicht richtig, wenn wir meinen, wir würden etwas  Gutes  für Allah swt tun und das wir das Gefühl entwickeln wir hätten zu seinem Ruhm beigetragen. Wir dürfen auch nicht zufrieden sein mit unseren Taten, dass wir anfangen Hochmut zu empfinden. Allah swt braucht unseren Gottesdienst nicht, oder unsere guten Taten und all die anderen religiöse Dinge, die wir leisten. Im Gegenteil wir brauchen Allah swt, denn ohne seine Erlaubnis wäre dies uns gar nicht möglich. Wir haben den Segen erhalten zu unserem Herrn zu beten, ihn lobpreisen und ihm zu dienen. Dies ist eine Ehre für uns und das darf nicht in Vergessenheit geraten.

 

 Quran 29:6

Und wer da eifert in Allahs Weg, der eifert zu seinem Besten. Siehe, Allah bedarf wahrlich nicht der Welten.

 

 

Es kann einem auch passieren, dass man aktiv in die Dawa Arbeit tätig sein möchte und auf diesem Weg sich selbst in seine Arbeit verliebt. Im schlimmsten Fall verliebt man sich in sich selbst und entwickelt die Haltung man sei besser als sein gegenüber. Es ist wichtig unsere Brüder und Schwestern im Islam zu informieren über Halal und Harram, aber auf einer schönen Art und Weise. Es kann nicht sein, dass irgendein Muslim auf einen anderen herabsieht. Auch kann man keinen zum Glauben zwingen und man sollte nicht meinen man könnte jeden von seinen Ansichten überzeugen. Wir können die Menschen nur informieren und alles andere ist in Allah swt Hand.

 

Quran 6:107

Und so Allah es wollte, gäben sie Ihm keine Gefährten; und nicht machten Wir dich zum Wächter über sie, und nicht bist du ein Hüter über sie.

 

Wir sollten alle bedenken, dass selbst den Propheten es nicht gelungen ist alle Menschen zu ihrem Glauben an einen Gott zu bekehren. Sogar die Juden zur Zeiten Musa a.s. haben nicht immer auf ihn gehört und waren so widerspenstig, dass Musa a.s. frustriert mit ihnen war. Und spreche jetzt über die Juden, die an ihn geglaubt haben, als Propheten. Dies ist eine große Lehre, den selbst wenn jemand an die Worte unseres Herrn glaubt, heißt das noch lange nicht, dass dieser sich zum Glauben bekehren wird oder dann anfängt die Religion “richtig” zu praktizieren.

 

Kann ein Mensch allein durch seine Leistungen auf Erden (guten Taten) ins Paradies gelangen?

 

Hadith

Der Prophet sallallahu 'alayhi wa sallam sagt: „Keiner von euch wird nur aufgrund seiner Taten ins Paradies kommen.“ Natürlich fragten die Gefährten, als sie das hörten, „Oh Gesandter Allahs, nicht mal du?“ Und der Prophet sallallahu 'alayhi wa sallam sagte:“Nicht mal ich, wenn Allah mir nicht Seine Barmherzigkeit erwiesen hätte.

 

An diesem Hadith erkennen wir unseren Platz. Der Mensch ist immer abhängig von Allah swt und er wird immer ein Recht über uns haben. Keiner kann mit Gewissheit sagen er kommt ins Paradies, weil er schon “so viele” hasanets  gesammelt hat oder so und so viele Menschen dazu bewegt hat zu konvertieren. Nochmal betont soll sein, dass Allah swt dies erst möglich gemacht hat für uns. Wir sind in der Position ihm dankbar sein zu müssen für alles. Er hat unser Herz für den Islam geweitet und erweicht und nur deshalb sind wir in der Lage uns Wissen anzueignen und unsere Religion zu praktizieren. Wenn sich diese Arroganz und dieser Hochmut nun in unserem Herzen breit macht, dann kann er diese Barmherzigkeit wieder von uns nehmen. Dann werden wir zu den Verlieren gehören, bis sich unsere Herr uns wieder erbarmt und uns rechtleitet. Es ist eine ernste Angelegenheit, denn das Herz kann sich über Nacht drehen und ein praktizierender Muslim kann am nächsten morgen schon zum Kafir werden. Allah swt ist Allmächtig.



 


Bismillahi alrrahmani alraheem  
  Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn des Allen Daseins,


der die beste Belohnung den Gottesfürchtigen gibt und den großartigen Verlust den Übertretern gibt. Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt, der das Recht hat angebetet zu werden, außer Allah; Er hat keinen Partner und besitzt die wahre Oberherrschaft. Ich bezeuge, dass Muhammad Sein Diener und Gesandter ist (sall-Allaahu ta'aalaa 'alayhi); das Siegel der Propheten und der Führer der Gottesfürchtigen. Möge Allah ihn und seine Familie segnen, seine Gefährten und diejenigen, die ihnen bis zum Tage des Gerichts folgen.

 
Stadt Ta'if  
  Unser ehrenvoller Prophet Muhammed saw ist in die Stadt Ta'if gegangen, um mit den Führern über den Islam zu sprechen. Er wollte die Menschen zu dem Islam rufen. Diese waren jedoch nicht erfreut von seiner Botschaft ihre Götzen abzuschaffen.
Mit Gewalt und Spott vertrieben sie ihn aus der Stadt. Er hat am ganzen Leib geblutet und konnte sich kaum auf den Füssen tragen. Er wurde brutal hergerichtet und gedemütigt, als er die Menschen vor dem bevorstehenden Jüngsten Gerichts warnen wollte.

Jibril kam mit dem Engel der Berge zu Muhammed saw. Und der Engel der Berge fragte Muhammed saw, ob er die beiden Berge beim Tal Ta’if zusammenschlagen soll, dass die Stadt zerstört wird. Da sagte der Prophet saw: Nein, ich hoffe das Allah aus ihren Reihen Menschen herausbringt, die Allah einzig und alleine dienen und ohne ihm einen Partner zu zuschreiben. Muhammed saw war barmherzig zu denen, die ihm viel Leid angetan haben. Physisch und psychisch musste er leiden. Dennoch ist kein Zorn in sein Herz eingedrungen und er wusste, dass wenn es auch nur einen Muslimen geben wird aus dieser Stadt, dann hat er dieses Leid gerne auf sich genommen.

Alle Muslime sollten sich an dem Propheten saw ein Beispiel nehmen und die Barmherzigkeit für diese Welt über die der Rache stellen. Denn sind wir barmherzig auf Erden, so wird InshaAllah am Jüngsten Tag Allah swt barmherzig sein zu uns.
 
Sunna des Propheten saw  
  Der Quran und die Sunna des Propheten saw bilden den Islam. Wir können das Leben des Propheten nicht außer Acht lassen. Die Hadithe (Überlieferungen) geben uns praktische Anweisungen den Quran richtig umzusetzen und zu verstehen. Der Prophet Muhammed saw ist das beste Vorbild eines Muslims.

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!
“Weder für einen gläubigen Mann noch für eine gläubige Frau gibt es, wenn Allah und Sein Gesandter eine Angelegenheit entschieden haben, die Möglichkeit, in ihrer Angelegenheit zu wählen. Und wer sich Allah und Seinem Gesandten widersetzt, der befindet sich ja in deutlichem Irrtum.”
(Quran 33: 36)
 
Vollendung des Glaubens  
  Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!
Heute habe ICH euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch vollendet euch den Islam zum Glauben erwählt“. (Quran 5:3)
 
Der Respekt der Religionen  
  Unsere Religion ist der Islam und wir wissen von unserem noblen Quran, dass dies die letzte Offenbarung Gottes an die Menschheit ist. Dennoch sind wir Muslime verpflichtet an alle von Allah swt geoffenbarten Bücher und vorangegangenen Propheten zu glauben. Wir dürfen uns nicht von den Hetzern gegen den Islam beirren lassen und anfangen auch gegen andere Religionen und deren Schriften zu hetzen. Dies ist unislamisch. Wir wissen letztendlich nicht zu wie viel % noch Wahrheiten in den Schriften geschrieben steht. Alles vom Herrn der Welten müssen wir achten. InshaAllah werden wir alle rechtgeleitet und bleiben auf Allah swt geradem Weg.

Sprecht: Wir glauben an Gott und an das, was zu uns herabgesandt wurde, und an das, was herabgesandt wurde zu Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen, und an das, was Mose und Jesus zugekommen ist, und an das, was den (anderen) Propheten von ihrem Herrn zugekommen ist. Wir machen bei keinem von ihnen einen Unterschied. Und wir sind Ihm ergeben. (Sure 2: Al-Baqara , 136)
 
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