Prophet Muhammed saw
Es wird viel geredet über unseren liebevollen Propheten Muhammed saw. Vieles schlechte davon ist nicht erwähnenswert. Wie jeder Prophet ist auch Muhammed saw der Beste unter den Menschen gewesen. Ich möchte hier kurz auf das Leben des Propheten saw und auf einige Vorurteile eingehen. Diese Vorurteile lassen sich ganz einfach mit dem Leben des Propheten saw widerlegen. Auch verwende ich hier die Bibel, um zu zeigen, dass ein weiterer Prophet angekündigt wurde in den alten Schriften und mit Namen benannt worden ist- Muhammed.
Der Prophet (saw) war schon vor seiner Zeit als Prophet, als al-amin, als der Vertrauenswürdige bekannt. Er lebte zu einer Zeit in der Korruption und Verbrechen die Welt beherrschten. Eltern haben ihre Töchter lebendig begraben und keiner konnte dem anderen vertrauen. Es war eine Zeit, in der Frauen, Arme und Waise unterdrückt worden sind.
Muhammed (saw) hatte hingegen ein reines Herz und jeder wollte Handel mit ihm betreiben, weil sie wussten, dass er niemanden um seinen Besitz betrügen würde. Selbst Menschen, die ihn nicht leiden konnten, vertrauten ihm.
Zudem muss man sagen, dass er bereits 40 Jahre alt war, als er die erste Offenbarung erhalten hatte. Man kann also nicht davon ausgehen, dass die Menschen sich in ihm hätten irren können und er in Wahrheit Macht und Geld angestrebt hat. Im Gegenteil er wurde nach seiner Bekanntmachung seiner Botschaften gedemütigt, erniedrigt, körperlich angegriffen, vertrieben und boykottiert.
Die führenden Personen Mekkas betrachteten seine Botschaft als eine Bedrohung für ihre Gesellschaftsordnung. Sie hatten Angst um ihre Götzen und Statuen, welche die Pilger nach Mekka zogen. Diese Pilger brachten den Mekkanern viel Geld ein. Zudem fürchteten sie, dass der Verrat an der Religion ihrer Väter üble Folgen haben könnte und dass Sklaven und Unterprivilegierte ihre Rechte einfordern würden.
Gerade Menschen aus den unteren Schichten nahmen zunächst den verkündeten Glauben an. Viele die den glauben angenommen haben wurden verfolgt, manche sogar ermordet. Die Lage für die Anhänger Muhammads saw wurde schließlich so kritisch, dass der Prophet saw sie anwies, nach Abessinien auszuwandern, wo ein christlicher Herrscher regierte. Trotz Drangsal und Verfolgung nahm die Zahl der Muslime zu. Um diese Entwicklung zu stoppen, versuchten die Führer Mekkas, Muhammad saw zu einem Kompromiss zu bewegen: Sie boten ihm die Übernahme des Königtums, große Reichtümer an und die schönsten Frauen an. Er sollte nur dafür sorgen, dass er abwechselnd Allah und ihren Götzen huldigte. Muhammad saw lehnte dies rigoros ab.
Wollte er nun Macht und Reichtum, dann hätte er schon lange zuvor mit der predigt des einen Gottes aufgehört und hätte die unmoralischen Angebote der Mekkaner angenommen.
Er hat jeden gleich behandelt und war vor wie nachdem er Prophet wurde, als ein Vorbild bekannt. Er hat sich besonders für die Frauenrechte eingesetzt und die Waisen und Armen beschützt.
Auch die Vermutung er sei ein hochbegabter gewesen, der den Quran erfunden hätte, ist schlicht weg falsch. Muhammed saw konnte weder lesen noch schreiben und war auch zuvor nicht als Genie bekannt. Er war ein ganz normaler Mensch, der einen reinen Charakter besessen hatte.
Wer hätte er sonst sein sollen, als ein Prophet mit einer Offenbarung?
Wissenswert ist auch, dass der Quran nicht auf einmal, sondern innerhalb von 32 Jahren herabgesandt worden ist. Diese Offenbarung konnte er nicht niederschreiben, sondern hatte sie verbal an seine Mitmenschen weiter gegeben. Hätte er sich selbst diese Offenbarung ausgedacht, dann hätte er sich öfters Widersprochen und man fände keine Harmonie und Zusammenhang in den Predigten.
Bemerkenswerterweise brauchen wir nicht einmal den Quran, als einzige Quelle dieser Erkenntnis heranzuziehen, welches bestätigt, dass Muhammed saw ein Prophet Allahs ist. Es steht in der Bibel. Sogar sein Name “Muhammed” wird in den hebräischen Schriften genannt. In den Übersetzungen wurde dies einfach übergangen und demnach falsch übersetzt. Da alle Juden und auch Christen wissen, dass die Offenbarungen in dieser Sprache zu den Menschen kamen, sollten sie auch an dies nun glauben.
Schauen wir uns nun die entscheidenden Verse in der Bibel an.
Bibel, Deuteronomy 18:18-19
Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde.
Der Vers sagt deutlich aus, dass der nächste Prophet von den Brüdern der Israeliten stammen wird. Und wer sind die Brüder, also die Geschwister der Israeliten? Das sind die Araber. Abraham hatte 2 Söhn Ismael a.s und Isaak a.s. Ismael a.s gilt als der Vorfahre der Araber und Isaak a.s des der Israeliten. Alle Religionen haben jedoch den gleichen Stammvater und dieser ist Abraham a.s. Hier ist geklärt, dass es also einer der Nachkommen Ismaels a.s sein muss.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass Muhammed saw vor allem mit Worten die Menschen erreichen wird. Es steht nicht geschrieben, dass er mit den gleichen Wundern kommen wird, wie die anderen Propheten zuvor. Der Quran ist mündlich übertragen worden und erst nach dem Tode des Propheten saw hat man angefangen den Quran, wie wir ihn kennen, zusammen zufügen.
Bibel, Hohelied Salomons, Kapitel 5:16
Sein Mund ist süß, dieser ist Muhammadim. Dieser ist mein Freund und dieser ist freundlich, oh ihr Töchter Jerusalems!
Das zusätzliche –IM ist im hebräischen eine Form des Ehrens einer Person. Genauso wie im islamischen die Segensformel für die Propheten verwendet wird. Die Form –IM gibt das Plural eines Wortes an, aber genauso wie die Hebräer Elloim (Gott), als Mehrzahl stehen haben, gehen sie auch von dem Eingott- Glauben aus.
Wie bereits erwähnt, wurde die Übersetzung in anderen Sprachen nicht getreu gemacht und der Name “Muhammed” nicht einmal richtig übersetzt mit “der gepriesene”. Jetzt haben wir schon 2 verschiedene Quellen, die den Propheten saw als solchen bestätigen.