Bismillahir Rahmanir Raheem Ashadu an la ilaha illa'lla Wa Ashadu anna Muhammadan Rasululu'llah.
 
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Asiya as
Asiya a.s.

 
 
 Die Lehren aus Geschichten schaffen uns Klarheit,Orientierung, Leitung und diese sind eine Barmherzigkeit unseres Herrn an seine Diener. Allah swt hat dies im Quran klar definiert.

 

Quran 12:3

Wir geben dir dadurch, dass wir dir diesen Koran (als Offenbarung) eingegeben haben, die besten Geschichten. Du warst zuvor unter denen, die keine Kenntnis haben.

 

Quran 12:111

Wahrlich, in ihren Geschichten ist eine Lehre (`ibra) für die Verständigen. Und es ist keine Geschichte, die aus der Luft gegriffen wäre. (Es ist) vielmehr eine Bestätigung dessen, was (an Offenbarung) vor ihm da war, und setzt alles (im einzelnen) auseinander - eine Rechtleitung und Barmherzigkeit für Leute, die glauben.

 

Der Quran selbst erwähnt Asiya a.s. nur 2 Mal (28:9, 66:11), aber dennoch zählt sie unter den 4 besten Frauen die je gelebt haben. Was hat sie zu den Auserwählten gemacht? Wir wissen recht wenig über sie, aber die Dinge, die wir von ihr wissen, haben sie zu einem Vorbild der Menschheit gemacht. Asiya a.s. war die Frau von Firaun. Dem Mann der sich selbst als Gott gesehen hat und die Israeliten unterdrückt und deren Babys ermordet hat. Er war der wohl schrecklichste Mann, der je gelebt hat. Er war der größte Unterdrücker den es je gegeben hat. Sie hatte nichts zu sagen wie man sich vorstellen konnte. In der kommenden Sure jedoch stellt sie sich gegen den Mann, der sich als Gott bezeichnet und sagt ihm, dass sie Musa a.s. aufziehen möchte. Sie sagt es auf einer Art und Weise, als hätte sie alle Autorität.

 

Quran 28:9

"Pharaos Frau sagte (als sie den Mosesknaben sah, zu ihrem Mann): ""Ich und du werden an ihm Freude erleben. Bringt ihn nicht um! Vielleicht wird er uns (noch) von Nutzen sein, oder wir nehmen ihn als Kind an."" Sie (ließen ihn am Leben und) merkten dabei nicht (daß sie sich einen gefährlichen Feind großzogen)."

 

 

Sie lässt weder Freiraum für Diskussionen noch bittet sie ihn um Verständnis. Sie geht jeder Konfrontation aus dem Weg und hat die Sache schon beschlossen. Firaun seltsamerweise geht auch keine Diskussion ein, sondern sagt ihr nur, dass dieser vielleicht ein Augentrost für sie sein wird jedoch nicht für ihn. Ironischerweise ist dies genauso eingetroffen. Und mit den Worten war das Thema erledigt. Subanallah. Er hätte sie für diese Ungehorsamkeit bestrafen können, den sie wusste sehr wohl, dass er alle israelischen männlichen Babys ermorden lassen wollte. Firaun unterschätzte die Gefahr.

 

Aus diesem Ereignis kann man noch eine Lehre ziehen, den eine Person oder eine Sache, die für  xy gut sein kann, kann wiederum für einen selbst schlecht sein. Musa a.s. war der Augentrost für Asiya a.s., aber er war derjenige der Firauns kleine Welt zerstört hat.  Manchmal wünschen wir uns dieses und jenes zu haben, weil andere Personen damit so glücklich oder erfolgreich sind. Dies garantiert niemanden das gleiche Glück oder den Erfolg. Allah swt weiß am besten wem von seinen Dienern er was zukommen lässt. Wir können Dua für eine Sache machen und uns natürlich Dinge wünschen und darauf hinarbeiten, aber wir sollten im Hinterkopf haben, dass wir planen und Allah swt plant etwas für uns. Aus der Geschichte von Maryam a.s. haben wir die Gleiche Lehre gezogen. Allah swt ist der beste Planer.

 

Einen weiter Aspekt an dieser Geschichte können wir beleuchten. Niemand kann sich wohl vorstellen, dass in dem Haus des Feindes es auch nur eine Person geben wird, die sich liebevoll um das eigene Kind kümmern würde.  Hätte Musa a.s. Mutter gewusst wohin ihr Baby gebracht würde, dann hätte sie wohl unvorstellbare Angst gehabt. Verständlich ist dies. Hier sehen wir, dass das Sichtbare nicht immer so ist wie es scheint. Wir kennen alle diese Redewendung. An der Geschichte erkennt man, dass wenn wir auf Allah swt alleine vertrauen er uns niemals im Stich lassen wird. Ein Diener von ihm Asiya a.s hat sich Musa a.s. angenommen.

 

Wir wissen nun, dass Asiya a.s. eine wichtige Person im Leben von Musa a.s. war. Sie war seine Stiefmutter, die ihn im Palast von Firaun großgezogen hat. Eltern kennen die Schwierigkeit ihr Kind richtig zu erziehen und wenn man als Muslim im Westen aufwächst hat man noch viel mehr Probleme. Die Gesellschaft, die Umgebung hat einen direkten Einfluss auf die Kinder und prägt diese. Man kann dies nicht verhindern auch wenn man noch so viel Acht gibt und gewisse Freunde, Serien, Plätze..etc. den Kindern verbietet. Kinder leben nun mal in der  Umwelt in der sie aufwachsen. Nun stellt man sich vor, dass man wie Asiya a.s. einen Propheten in dem wohl unmöglichsten Platz erzogen hat. Es braucht einen starken Charakter und einen starken Glauben an  Allah swt. Viel Angst ist auch damit verbunden, dass das Kind, hier Musa a.s., sich vielleicht von seiner Umgebung so stark beeinflussen lässt, dass er vom rechten Weg abkommt. Dies ist wohl die schlimmste Vorstellung von einer Mutter. Asiya a.s. musste zusehen wie viele schlechte Dinge um sie herum passieren und ihrem Kind dennoch beibringen was richtig und was falsch ist, so dass Musa a.s. schon früh wusste, dass die Menschen in seiner Umgebung sich falsch verhalten und er diese nicht als Vorbild nehmen darf.

 

Eine weitere lobenswerte Eigenschaft von Asiya a.s. ist, dass sie selbst nicht von diesem Lebensstyle beeinflusst wurde. Sie selbst war gottesfürchtig und wollte nichts mit den falschen Leuten zu tun haben. Sie war die Königin und hatte alles erdenkliche. Sie hat im Luxus gelebt und hatte Macht und einen gehobenen Platz in der Gesellschaft. Sie war bereit auf alles zu verzichten, nur um ihren Glauben zu praktizieren. Heute verkaufen wir unseren Glauben für eine Arbeitsstelle, die uns gerade mal den Mindestlohn bezahlt. Asiya a.s. hat ihren Wohlstand, Macht und ihr Ansehen ohne zu zögern aufgegeben.

 

Quran 66:11

"Und ein Beispiel für die Gläubigen hat Allah in der Frau des Pharao aufgestellt.(Damals) als sie (-ihres Glaubens wegen verfolgt-) sagte: ""Herr! Baue mir bei dir im Paradies ein Haus und errette mich von Pharao und seinem (bösen) Tun und von dem (ganzen) Volk der Frevler!"

Diese Sure zeigt den starken Glauben von Asiya a.s. in ihren
Herrn. Ohne zu zögern hat sie den Glauben von Musa a.s. angenommen und sich somit gegen Firaun gestellt. Daraufhin hat er sie foltern lassen und sie gezwungen von dem Glauben abzulassen. Sie hat sich geweigert und wollte keinen Kompromiss eingehen. Schaut was für eine starke Persönlichkeit sie hatte. Sie hat sich gegen den mächtigsten Mann der Geschichte gestellt, um ihren Glauben zu verteidigen. Daraufhin hat Firaun sie am Ende draußen in der heißen Sonne auf den Boden gefesselt. Er hat sie abermals gefragt wer nun der Gott ist und sie hat gesagt der wahre Gott ist der Gott von Musa a.s. und Haurun a.s. Nach ihrer Antwort hat er einen großen Steinbrocken genommen und ist kurz davor sie damit zu erschlagen. Bevor er ihn auf sie geschlagen hat, hat sie zum Himmel hinaufgeschaut und zu Allah swt gebetet ""Herr! Baue mir bei dir im Paradies ein Haus und errette mich von Pharao und seinem (bösen) Tun und von dem (ganzen) Volk der Frevler! Noch bevor der Steinbrocken sie erschlagen hat, hat Allah swt ihre Seele zu sich genommen. Alhamdulillah.


Bismillahi alrrahmani alraheem  
  Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn des Allen Daseins,


der die beste Belohnung den Gottesfürchtigen gibt und den großartigen Verlust den Übertretern gibt. Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt, der das Recht hat angebetet zu werden, außer Allah; Er hat keinen Partner und besitzt die wahre Oberherrschaft. Ich bezeuge, dass Muhammad Sein Diener und Gesandter ist (sall-Allaahu ta'aalaa 'alayhi); das Siegel der Propheten und der Führer der Gottesfürchtigen. Möge Allah ihn und seine Familie segnen, seine Gefährten und diejenigen, die ihnen bis zum Tage des Gerichts folgen.

 
Stadt Ta'if  
  Unser ehrenvoller Prophet Muhammed saw ist in die Stadt Ta'if gegangen, um mit den Führern über den Islam zu sprechen. Er wollte die Menschen zu dem Islam rufen. Diese waren jedoch nicht erfreut von seiner Botschaft ihre Götzen abzuschaffen.
Mit Gewalt und Spott vertrieben sie ihn aus der Stadt. Er hat am ganzen Leib geblutet und konnte sich kaum auf den Füssen tragen. Er wurde brutal hergerichtet und gedemütigt, als er die Menschen vor dem bevorstehenden Jüngsten Gerichts warnen wollte.

Jibril kam mit dem Engel der Berge zu Muhammed saw. Und der Engel der Berge fragte Muhammed saw, ob er die beiden Berge beim Tal Ta’if zusammenschlagen soll, dass die Stadt zerstört wird. Da sagte der Prophet saw: Nein, ich hoffe das Allah aus ihren Reihen Menschen herausbringt, die Allah einzig und alleine dienen und ohne ihm einen Partner zu zuschreiben. Muhammed saw war barmherzig zu denen, die ihm viel Leid angetan haben. Physisch und psychisch musste er leiden. Dennoch ist kein Zorn in sein Herz eingedrungen und er wusste, dass wenn es auch nur einen Muslimen geben wird aus dieser Stadt, dann hat er dieses Leid gerne auf sich genommen.

Alle Muslime sollten sich an dem Propheten saw ein Beispiel nehmen und die Barmherzigkeit für diese Welt über die der Rache stellen. Denn sind wir barmherzig auf Erden, so wird InshaAllah am Jüngsten Tag Allah swt barmherzig sein zu uns.
 
Sunna des Propheten saw  
  Der Quran und die Sunna des Propheten saw bilden den Islam. Wir können das Leben des Propheten nicht außer Acht lassen. Die Hadithe (Überlieferungen) geben uns praktische Anweisungen den Quran richtig umzusetzen und zu verstehen. Der Prophet Muhammed saw ist das beste Vorbild eines Muslims.

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!
“Weder für einen gläubigen Mann noch für eine gläubige Frau gibt es, wenn Allah und Sein Gesandter eine Angelegenheit entschieden haben, die Möglichkeit, in ihrer Angelegenheit zu wählen. Und wer sich Allah und Seinem Gesandten widersetzt, der befindet sich ja in deutlichem Irrtum.”
(Quran 33: 36)
 
Vollendung des Glaubens  
  Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!
Heute habe ICH euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch vollendet euch den Islam zum Glauben erwählt“. (Quran 5:3)
 
Der Respekt der Religionen  
  Unsere Religion ist der Islam und wir wissen von unserem noblen Quran, dass dies die letzte Offenbarung Gottes an die Menschheit ist. Dennoch sind wir Muslime verpflichtet an alle von Allah swt geoffenbarten Bücher und vorangegangenen Propheten zu glauben. Wir dürfen uns nicht von den Hetzern gegen den Islam beirren lassen und anfangen auch gegen andere Religionen und deren Schriften zu hetzen. Dies ist unislamisch. Wir wissen letztendlich nicht zu wie viel % noch Wahrheiten in den Schriften geschrieben steht. Alles vom Herrn der Welten müssen wir achten. InshaAllah werden wir alle rechtgeleitet und bleiben auf Allah swt geradem Weg.

Sprecht: Wir glauben an Gott und an das, was zu uns herabgesandt wurde, und an das, was herabgesandt wurde zu Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen, und an das, was Mose und Jesus zugekommen ist, und an das, was den (anderen) Propheten von ihrem Herrn zugekommen ist. Wir machen bei keinem von ihnen einen Unterschied. Und wir sind Ihm ergeben. (Sure 2: Al-Baqara , 136)
 
Bismillahir Rahmanir Raheem Ashadu an la ilaha illa'lla Wa Ashadu anna Muhammadan Rasululu'llah. Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
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